Montag, 28. Februar 2011

hope is golden

Es gibt Hoffnung auf ein Ende.

SK malte Routen nach Spanien über Südfrankreich am Meer entlang
und ich malte Kreideherzen auf Steinböden.

Es gibt Hoffnung auf einen Anfang.

Samstag, 26. Februar 2011

Ich weiß noch, ich wollt' dir dieses Buch empfehl'n, du konntest nur noch Wirkungen im Blut verstehen..
"No (more) Entry"

Jetzt weiß ich wieder wie sich unter den Tisch gekehrte Sachen anfühlen;
sie brennen dir die Seele aus,
wenn da niemand ist,
der dir hilft,

legst du dich in den Schnee.

L. sprach sanfte Worte,
M. tat es ihr gleich,
kam und blieb.
Blieb, weil es wichtig war,
weil ich ihr wichtig war.

Leg du dich ruhig
(wie du bist)
weiter in den Schnee
und erfriere in der Kälte,
die du dir eigens zugezogen hast.

Dienstag, 22. Februar 2011

You were so much more to me - the past is the new future

Das Schlimmste war einfach,
zu sehen,
dass du die Individualität der Menschen doch nicht zu schätzen wusstest.
Beliebig austauschbar,
aber nein,
niemals so gemeint haben wie zuvor gesagt;

das bist du.

Mit dem Moment Hand in Hand gen Ferne geflüchtet,
die Einsamkeit mit Ethanol im Schnee betäubt,
vergesslich,
mein Vertrauen nicht mehr besitzend,

das bist du.


Dein wahres Ich verschlang meine Illusion,
an vier Ecken brannte sie in dieser Winternacht,
am wohl höchsten Punkt der Stadt.
Symbol der Vergänglichkeit;

du warst nie mehr.

Samstag, 19. Februar 2011

"In dein' Augen Hass wie Hitler.."

Die Energie entlädt sich in einem Faustschlag auf den Tisch,
das Telefon flieht zur Seite,
ein Fingergelenk trifft die Kante und fängt das Weinen an.

Das Lachen wird erst schief,
und kehrt sich dann zur andren Seite.

Da sind Augen,
so rot wie der Finger,
so müde wie die Seele.

Und dies,
richtet sie nicht an dich,
nein,
diesmal nicht.

Mittwoch, 16. Februar 2011

Gebrochenes Acrylherz auf linker Brust,
blau-schwarze Acryltränen auf linker Wange,
Acrylpatrone auf linkem Unterarm.

Lagerfeuer im Herz,
Verstand sucht es zu löschen,
erneutes Feuer entfacht,
aufgrund von Gedanken.

Innerstes zerfällt zu Staub,
Lunge hustet sich frei,
droht zu ersticken daran.

Und dann:
Mache nie einen Menschen zu deiner Priorität, der dich für eine Option hält.

Montag, 14. Februar 2011

Herzwochen - Buy 2, get 1 free!

Ich sah an jenem Tag eine bedenkliche Anzahl Menschen, die ihr Herz offen in Händen trugen und es somit versuchten zu schützen. Das Blut quoll aus ihren Händen und rinnte die Arme runter. Lachen war nicht ihr Problem, wohl mehr die Authentizität ebendiesem.
Zwar tanzte ihr Mund, doch schief und in Disharmonie mit den Augen.

Herzen werden gebrochen, rausgerissen, zerquetscht, erstickt-
als wüchsen sie nach;
als gäbe es eine Garantie auf dieses essentielle Organ.
"Bitte wenden Sie sich doch an meinen Kollegen, der gegenüber der DVD-Regale steht. Dort ist unsere Bio-Abteilung."
Einmal neu, bitte!


In der Schule wird uns beigebracht wie man Gefühle unterdrückt. Und bei jeder weiteren Menschsein-Handlung beißt man sich in den Hintern, weil man vorgegebene Ideale nicht erreicht. Das einzige, was bleibt, ist das Anstreben - und falscher Ehrgeiz.
Da ist ein Lehrer, dessen Mund so groß ist, dass er ohne Probleme den Stolz von 10 Schülern auf einmal zerkauen und anschließend ausspucken kann.
Sowas macht mir Angst.
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Du willst mich hier sitzen seh'n mit unsern Problemen,
geschnitzt von den Händen, die ihr Handeln verhehlen,
willst unsre Stützen wegnehmen und es bleibt nichts außer Flehen,
dass die tausenden Tränen vertrocknen wie Lehm,
Ich kämpf' gegen dich an, kommt mir nicht mehr zu nah,
mein Waffen, die Wunden die ich nur wegen dir trag',
kann nicht schlafen, dreh' Runden im Park,
die Fäuste geballt und ich schlag',
so tief in mein Herz damit es macht was ich sag,
halt die Luft an, bin stark, die beißende Wut macht mich hart,
du kannst nicht bei mir sein, was soll heißen, dass du mich magst,
du willst mir Antworten geben - ich hab nicht mal was gefragt,
ich hör' dich dauernd nur reden - versteh nicht mal was du sagst,
doch ich bin Freunden so dankbar für Rückhalt und Anker,
da deren Verstand sah, dass dein Handeln so krank war,
doch wie kann ich vergessen was du für mich warst,
wenn die Vorwürfe treffen und ich dich trotzdem nicht hass'.

Zerreißt mich wie deinen Brief nur damit du mich nicht liest,
streit mit dir, dass du nicht siehst was mir wirklich an dir liegt,
ich bin festgefroren am Eis von dem Fluss, der in mir fließt,
du willst mich anseh'n, nicht annehm'n, nur anleh'n und dann gehen,
ich kann neben dran stehen und dich in Empfang nehm',
und immer wenn's dir passt machst du die Türe wieder zu,
denn alles was du hast, werd niemals ich sein, sondern du,
und ich geh' dabei ein, wenn ich nichts dagegen tu,
mach' meine Haut zu Panzerglas und saug dein Gift aus meinem Blut.

Du bist 24 Stunden Rauschgift, 24 Stunden Blaulicht,
ich bin zehn davon nur traurig und die andern vierzehn sau dicht,
alles mit Prozenten kauf' ich, zwanzig Zigaretten rauch' ich,
ich bin auf Entzug, ich will dich nicht mehr lieben, doch ich brauch' dich,
24 Stunden, bis statt meinem Kopf wieder der Bauch spricht,
24 Stunden bis mein Herz aus meinem Körper raus bricht,
alles was du nicht sagst glaub ich, um nicht steh'n zu bleiben lauf ich,
ich bin auf Entzug, ich will dich nicht mehr lieben, doch ich brauch' dich.

Samstag, 12. Februar 2011

Null Prozent Zucker, hundert Prozent Fett


LC sagte, sie mochte unsre Abende,
ich stimmte zu.

SK saß bei uns wie eine Selbstverständlichkeit.

Der Abend war warm, die Getränke kalt.

Sterne luden mich zum Träumen ein,
ich ging mit ihnen auf die Reise,
meine eigne.

LC war da,
ist da,
wird da sein,
sie zeigt mir Beständigkeit,
Disziplin und erinnert mich an meinen Wert in schlechten Tagen.

Merci Mademoiselle (!)
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Pinsel, Acrylfarben, Leinwand,
mein Meer male ich mir selbst.

Mittwoch, 9. Februar 2011

what they call the "good days"

Deine Augen sagten "Come down" und wir setzten uns zu Boden,
lehnend an verglasten Römerbauten,
der Sonne entgegen blickend.

Ich weiß, dass mir mit dir nur der Moment bleibt;
und wenn ich träume,
dann nur in deiner Gegenwart:
hab' das Meer vor deine Augen gemalt,
dort auf die weißesten Steine der Stadt.

Kondensstreifen,
welch missliches Wort.

Dienstag, 8. Februar 2011

Liebe ist ein aktiver Vorgang (mit passivem Schluss)

Sonnenstrahlen treffen mein Gesicht,
eine Ungewissheit beschwert das Herz,
und abends such ich Trost in der Trauer.

Schwäche presst mir die Augen aus,
das Herz möcht reden,
doch der Kopf erstickt es;
und oh weh',
sollte es atmen,
oh weh'.

Verstand,
mein Feind,
ich versuche wirklich dich zu lieben.

Sonntag, 6. Februar 2011

Ich suche nach Worten für dich,
ich find kein einziges,
keins das mir aus der Seele spricht.
Ich weiß nur, dass man Liebe nicht in Tränen misst,
sie wohl die stärkste Macht ist, doch die Angst meist am längeren Hebel sitzt.
Ich lausch' der Geige, die mir aus der Seele spricht,
es scheint egal wie viele Gründe du mir noch nennst,
nein ich versteh sie nicht.
Wir waren uns sicher, es gibt nur ein Zuhause wo dein Herz ist,
jetzt fühl ich mich obdachlos, hör noch den Klang wie mein Herz bricht.
Und nein,
es ist diesmal nicht wahrscheinlich das Beste,
ich wollt dir eine helfende Hand reichen,
du hast mir beide gefesselt.
Ich leide teilweise Krämpfe,
du wolltest dein Schweigen nicht brechen,
doch muss ich jetzt wirklich denken, das alles sei leicht zu vergessen?
Ich les' die Briefe und sehe die Bilder, ich weiß, dass da mehr war,
es war dein Herz voller Liebe, doch dein Bett meist eisig und leer war.
Dass Worte nicht helfen und retten, nein diesmal sogar tödlich schien,
wenn man einen Menschen so sehr vermisst wie man es noch nie für möglich hielt.
Und es gab Wege doch wir gehen sie nicht mehr,
ich dachte ich finde ein Engel,
der mich retten kann, doch ich sehe ihn nicht mehr.
Versteh das nicht mehr und es stauen sich Tränen in meinem Herz,
ich lasse keine einzige fließen, sie sind doch eh nichts mehr wert.
Doch hörst du den Klang meiner Stimme?
Wie ernst ich das meine?
Wie schmerzhaft ich schreibe?
Ich zerbrech' nicht nur, ich sterb in den Zeilen.
Doch nur, dass du dich so entfernst macht mich sicher,
dass dieser eine Mensch auf den du voll Sehnsucht wartest nicht ich war.


Ich wollte schreien als du weg gingst,
es hat mir die Sprache verschlagen.
Ich konnte nicht mehr atmen,
es blieben nur tausend offene Fragen.
Obwohl du schreibst, ich würd dir fehlen,
und versicherst es bleibt so.
Doch wenn ich dich frag „Warst du wirklich das Beste?“,
dann schweigst du.
Sag mir was bedeutet das?
Konnten wir uns wirklich so sehr täuschen?
Uns im anderen wieder finden,
und es im Endeffekt nur bereuen?
Ist das Schicksal das echt keinen Sinn macht,
um zu zeigen wir sind machtlos?
Egal wie sicher es uns scheint,
führt uns der Weg nur in den Abgrund.

Nein Cherie, dieses mal ganz bestimmt nicht,
nein, diesmal war alles anders voll Liebe, Treffen und sinnlich.
Doch ich glaub an nichts mehr,
frag mich wo diese Hoffnung jetzt hin ist?
Wie kann sich ein Lächeln einbrennen,
wenn man sonst völlig blind ist?
So blind vor Liebe, ich weiß es nicht,
denn du hast niemals gesagt du bräuchtest Abstand und die Zeit für dich.
Doch diese Liebe reicht dir nicht,
auf die Distanz das weiß ich jetzt.
Dennoch bei jedem Schritt zu dir,
gingst du nur noch viel weiter weg.
Und es war mehr als nur ein Traum,
mehr als ne Klinge tief im Herzen nur eingebildet und nichts wert.


Inflabluntahz - Abschied

Samstag, 5. Februar 2011

Der Menge Fluch'

Immer sind es fünf große Tannen, die mir das Meer vorspielen.
Oft zierst du meine Gedanken.
Immer habe ich Sehnsucht;

oft nach dir.


Viele Melodien tanzten auf Stahlsaiten;
die Hälfte für halbgeliebte Menschen,
ein Viertel verödete -

und ein Ganzes galt dir.



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A. fängt mir die Seele auf.

Donnerstag, 3. Februar 2011

forget me not

Da geht man auseinander und rauft sich wieder zusammen;
und keiner kann dem andern so richtig böse sein.
Bis zum nächsten Crash.

Wir beherrschen nicht die selbe Sprache.
Deine Worte sind japanisch, meine chinesisch;
und wenn wir beide reden,
macht das manchmal gar keinen Sinn.

Ich hab mich mit dir in Welten gewünscht,
die nie existierten,
oh, liebste Illusion!
meine Liebe zu dir scheint grenzenlos.

Der Bildschirm zeigte das Meer,
das jenige, was unsre grünen Augen nie zur gleichen Stunde sahen,
meine Illusion sponn' den Gedanken weiter.

Egal, was du tust,
egal, wen du liebst,
ich habe immer einen Platz für dich.

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