Freitag, 30. September 2011

I fall easily for someone

Gegen Verblendung ist niemand geschützt,
doch vor Verletzungen sollte man sich bewahren,
sonst gibt man sie in Verbitterung weiter.

Dein Lachen tanzt im Echo durch das Gewölbe,
keine Geste,
kein Blick,
keines deiner Worte bleibt unbemerkt oder unbewertet.
Ich möcht es abstellen, dieses Chaos und strebe die Flucht nach hinten an.
There's nothing in motion and I'm satisfied war gestern;
an diesem Abend erstickten in mir vierunddreißig Schreie nach Veränderung.
Mein Über-Ich vergisst sich so gefährlich oft,
doch das Weinen in der Öffentlichkeit ist mir unmöglich.

Samstag, 24. September 2011

 let this come to an end

An dir beiß ich mir die Zähne aus wie an kleinen Kieselsteinen;
erst feiner Sand,
der mir das scharfe Beißwerk abstumpft,
anschließend der besagte Kiesel - die Folgen möcht ich an dieser Stelle
aus Stolz und Scham nicht verbalisieren.
Du bist mein Fluch und ich bin nur frei,
wenn ich gehe.
Deine durchsichtigen Augen saugen meinen mit Begeisterung gefärbten Geist zur Vervollkommnung ihrer auf.
Du regierst meinen Farbkasten mit aller Willkür,
die du besitzt;
dagegen ich: dein machtloses Künstlerwerk.
Meine Augen blau für Tränen,
das Herz gelb-gleißend wie die Sonne,
der Kopf rot für Wut.
Dein rotes Tuch, liebster Stier,
jagst mich mit all meinen Illusionen durch deine Traumarena.

Die weiße Flagge hat die Hoffnungslosigkeit schon gewaschen, gebügelt, zusammengelegt.

Donnerstag, 15. September 2011

falling, falling, falling


Neben dir fühlt man sich so unsagbar klein, - ich.

In mir ersticken tausend Gefühle,
kaum mehr reicht der Atem zum Weiterwandern.
Eine Salzlawine gibt sich der Schwerkraft hin,
doch der Geist möcht nicht hinaus in die Nacht.
Ich mache mich zum Affen,
um dir Emotionen ins Gesicht zu malen,
da deine Augen fast farbstofflos sind.

Dienstag, 13. September 2011

she stills needs pills

Was denkst du von mir?!
Dass ich dich mag oder was??
Fuck, du hast recht.
Kindisch wie ne zuvor ziehe ich Kreise um dich und tanze um die Anspannung einen Bogen mit dem Radius der Unendlichkeit.
Einmal Schreien zum Mitnehmen bitte!

Sonntag, 11. September 2011

Du bist so scheiße.

Blausäure belagert meine Lungenflügel,
mit jedem Atemzug versuch ich dich aus meinem Kopf zu löschen.
Du Trampeltier.
Ich kann gar nicht in Worte fassen, wie sauer ich bin.
Und ja, warum fragst du?
Ist es der Eigennutzen, der dich trieb?
Diese Ablehnung ist einfach zu groß um sie einfach so hinzunehmen wie den Winter.

Freitag, 9. September 2011

Ratschläge sind Schläge

Ich sagte doch, dir zu geben reiche mir.
Sag, wieso also bin ich enttäuscht?
Die Erwartung hat sich eingeschlichen und spielt mir die zerstörerischsten Streiche,
die Konzentration auf das Wesentliche sinkt.
Eine Tasse Tee wärmt von innen.
Herz für dich verschanzt, - ein bisschen betäubt.
Ich falle nicht,
ich stehe mitten im Leben und das ist im Augenblick das Schlimme.

Sonntag, 4. September 2011

 Sundays, my head is out of order.

In mir erstickt so viel Freigeist an Vernunft,
ich bin ein Flugzeug ohne Flügel und du mein Passagier.
Ich verziehe mein Gesicht zu tausend Schreien, wenn keine Augen auf mich gerichtet sind.
Da tanzt Tobsucht im Herzen und zu viel Subjektivität.

Samstag, 3. September 2011

 Mit dir chill'n..

Du magst so unglaublich vieles nicht an dir,
aber ich mag dich.
Das kalte Wasser schwappte uns bis zu den Knien,
der Asphalt bildete das Pendant in Form von glühend heißen Kohlen.
Zeitweise blitzten deine dämonblaugrünen Augen auf,
gen Himmel empor und verhakten sich in meinen.
Ein ausdauerndes Lächeln schmückte mein Gesicht.

Wie sehr ich sie mochte, deine Umarmung aus dem Affekt heraus;
ganz unbefangen und ehrlich,
ohne Ansage.

Sag, werd ich unbesonnen?

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