Donnerstag, 29. Dezember 2011

all the doubts

Ich bedanke mich;
du verstehst nicht wofür.
Ich habe Zweifel,
du verstehst nicht woran.
Ich habe Angst,
du verstehst nicht wovor.

Du bist nicht Meister der Worte,
doch die richtigen Gesten beherrschst du.

So nützlich die Angst auch ist,
lenkt sie mich viel zu oft auf den falschen Weg.

Das mit der Projektion muss ein für alle mal aufhören.

Freitag, 23. Dezember 2011

you make me feel, you are my home.

Manchmal lauert da noch ein bisschen Angst im Herzen.
Doch wenn sie mich im Arm hält, platzen die Zweifel wie Seifenblasen.
Ihre Augen sehen in der Dämmerung aus wie Onyxsteine.
Ich fange für hundertundzwanzig Sekunden das Weinen an;
weil ich mein Glück,
sie kennengelernt zu haben,
kaum fassen kann.

Die Gitarre wird repariert, wie das Herz.
Wie kann ich mich je bedanken,
ohne, dass es in Kitsch verfällt?
In meinen Gedanken kreist da eine Idee.


Mir geht's so gut mit dir.

Dienstag, 20. Dezember 2011

 Kann in Sekunden Fliegen lernen und weiß wie's sein kann, nie zu sterben.

Ich will das Glück rausschrei'n wie ein Löwe.
Mit der Gesundheit kam sie einher.
Wir machen nicht gleichzeitig einen Handstand und wundern uns dann, warum wir der Schwerkraft nicht trotzen können.
Sie gibt mir Hilfestellung.

Ich hab ein bisschen Sommer im Herzen, wenn wir den Schneeflocken beim Sterben zusehen.

Montag, 19. Dezember 2011

No more conversation
You should took me out when you had the chance

Dass du so gar nichts von dem verstandest, was ich dir zu verstehen gab.
Ganz blind überflogst du meine Worte,
ich weiß jetzt: deine Augen sind unfähig zu sehen.
Ich schickte dir ein virtuelles Lächeln,
im Anschluss gab ich mich einem kleinen Tränenmeer hin.
Man mumifiziert die Menschen in Gedanken.
Manche sind gar nicht tot und kehren wieder.
Oft dann, wenn die Erde einmal um die Sonne getanzt ist.

Mittwoch, 14. Dezember 2011

 the distance is quite simply much too far for me to row

Vorgestern brach mir der Damm hinter den Augen,
gestern war ich wieder einmal arbeitsunfähig,
heute spieltest du mit meinem Magen Drehorgel.
Ich bin nun nicht mehr länger das kleine Äffchen,
das auf deinem Leierkasten für dich tanzt.
Immer die selbe Leier;
die Melodie wurde eintönig,
Zeit kratzt ihr die Farbe vom Leib,
bis hin ins Graue,
dann auf den schwarzen Grund stoßen.
Deine Nähe scheint giftig,
too much and I collide.
Du ließest mich gehen und ich ging; das ist wohl auch das einzige Mal, wo wir uns einig waren.

Sonntag, 11. Dezember 2011

 I'm a little bit afraid of your room's scent

Dein Bild heftete sich an meine Gedanken wie Harz.

Endlich ein Abend ohne ein Update von dir.
Ich trank meine Gläser und Glässchen schnell aus ohne die Grenze zu spüren.
Und plötzlich saßt du da auf dem Barhocker wie der Teufel,
mit deinen rot geschminkten Lippen.
Deine Arme holten zur Umarmung aus,
ich verlor mich darin.
Deine Augen schauten mich traurig an.
Ob wir gingen, fragte dein überschminkter Mund.
Meine Antwort betonte ich mit einem leichten Streichen über deinen linken Unterarm.
Haut wie samt; oft das Pendant zu deinem Herzen.

Als ich mit K. aus der Tür stolperte, ballte sich meine Aggression zur Faust,
die sich in meiner Hand entlud.
K. nahm mich an der Hand und führte mich ins Warme.
Zum ersten Mal seit langem hab ich wegen dir geweint.

"und dann betrachte ich ihr Gesicht mit leiser Intensität, und denke, wie schön du bist."

Montag, 5. Dezember 2011

there are no words to say how much you mean to me

Ich mag Augen.
Wieder deine Augen.
Als die Sonne sie berührte, kringelte sich ein seltsames goldgelb um das schwarze Loch; der Regenbogen färbte sich vo grau zu blau.
Ich weiß, wenn du Sachen verdrehst.
Manchmal, mit Tendenz zu oft.
Unsicherheit iniziiert den Menschen Worte zum Lügen.

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