Montag, 31. März 2014

money on my mind

Das Herz fühlt sich so freudig, ich weiß nicht, ob es richtig oder falsch ist, was da gefühlt wird.
An den Bahngleisen, da auf der Mauer haben wir gesessen.
Ganz spät am Abend.
In Blickrichtung ratterten vier Güterzüge entlang, die uns zu einem peinlich, lustigem Schweigen zwangen. Du hast gelacht, sehr viel gelacht.
Und erzählt hast du, von deiner Familie, ganz viel erzählt hast du.
Im Hintergrund klackerten zwei Skateboards.
Irgendwie war das alles perfekt, so perfekt.
So. Perfekt.
Da war wieder das Mädchen, was ich so sehr liebte.


Samstag, 29. März 2014

Drei Jahre später:

Entlang der Straße, da hab ich's dir gesagt.
Und du meintest, das hättest du dir schon gedacht.
Fuck, I love you.
I want to be with you.

Freitag, 7. März 2014

Nur weil du den Schatten der Sonne nicht siehst, heißt es nicht, dass er nicht existiert.

Ich bin schon wieder viel zu lange wach, sollte eigentlich noch einmal den Stoff für die Klausur morgen durchlesen, meinen Körper eincremen, mein Zimmer aufräumen und gesünder essen. Vor allem aber mal schlafen.
Ich hab da auf der einen Seite dich, die Oberfläche und auf der anderen Seite tiefgründige WG-Mitbewohner, die mir erzählen, wie wichtig es ist, zu wissen, was in dieser Welt passiert, interessiert zu sein, für die Welt, in der wir uns nicht aussuchen konnten zu leben, wo einfach Menschen und Unglücke passieren. Ohne unangenehmen Lehrcharakter, sondern erst mit ernster Mine, mir die Welt erklärend, steht sie vor mir. Sie berichtet von Politik ganz cinematorisch; das erkennt man an den Worten, die ganz langsam mit dem Rauch aus ihrem Mund gehaucht werden und plötzlich ein schiefes Lächeln auf ihr Gesicht zaubern, weil sie vor ihrem inneren Auge Bilder und Konstrukte zu sehen scheint, die für mich nur zu erahnen sind.
Vielleicht kommt Veränderung ja doch schleichend, ja ganz bestimmt sogar.

Sonntag, 2. März 2014

Oma: "Bei dir sind das alles Freundinnen."
Ich: "Ja, ehm.. wie meinst du das?"
Oma: "Früher hat man das nicht so genannt."
Ich: "Was?"
Oma: "Na Freundinnen. Das sagte man nicht so. Eine Freundin ist ein Mensch, dem du wirklich alles anvertrauen kannst."
Ich: "Ja, das weiß ich."

Ich wusste es eben nicht.
Nicht so gut wie sie.

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