Samstag, 31. Mai 2014

Identitätsnomaden

Ob ich noch eine rauche?
Rauchen verkürzt doch angeblich das Leben und ich will doch noch so viel schaffen, das hab ich doch gerade eben noch gedacht.
Gedacht, dass ich der Welt nichts übrig lassen kann, wenn ich nicht bald mein Ventil finde und Großes schaffe.
Gedacht, dass mir die Zeit davon rennt, obgleich ich mich noch so jung fühle.
Das ist nur wieder diese Angst, den Halt zu verlieren und dem Kontrollverlust zu erliegen.
All diese Gedanken denke ich viel zu schnell, um sie in treffende Worte zu verpacken.
Ich denke daran, weniger zu verurteilen und an Buddhismus.
Das alles springt wie in Tischtennisball in meinem Kopf umher. Und dann muss ich wieder an dich denken. Mit wie viel Schmerz ich deinen Namen verbinde und wie viel Überwindung es mich gekostet hat deine Hand loszulassen. Ich kann sie nicht mehr greifen, denn du bist nicht mehr hier. Du bist aus meinem Leben gestolpert, weil dich mein ethanolgetränkter Verstand fortgeschickt hat. Und dann kamst du einfach nicht mehr zurück, weil auch du genug hattest - von mir und der Wahrheit.

Wir waren eben nur eine Erfindung unserer Selbst, eine Melodie mit zu vielen Pausen.

Donnerstag, 29. Mai 2014

Für dich, Lena:

"(...)Weißt du, ich wünsche dir alles Gute auf dieser Welt. Ich wünsche dir, dass du glücklich wirst, dass du dich findest und diese Ruhe spüren lernst, die ich dir nie erklären konnte. Dass du die Stille zu schätzen weißt und dass du nicht immer suchen musst. Dass du auch mal ankommst, manchmal findest und dich an dir selbst festhalten kannst.(...)"

http://www.neon.de/artikel/-/-/warum-ich-dich-so-wunderschoen-finde/665070

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